Zum Neuen Jahr endlich wieder ein Transplantie-Treffen in Heidelberg

Im schönen Heidelberg trafen wir uns wieder. Die Kontaktgruppen Heidelberg/Mannheim, am 23. Januar 2024, im Ristorante Pizzeria Roseto. Und wir freuten uns darauf.

Die Gespräche begannen natürlich mit medizinischen Themen. Einige Teilnehmer diskutierten über ihre eigenen Transplantationsgeschichten, wie die Höhen und Tiefen, die sie auf diesem Weg erlebt hatten. Es gab Momente der Reflexion über die Zeit vor der Transplantation und der Dankbarkeit für das zweite Leben, das uns ermöglicht wurde. "Es ist unglaublich, wie ein neues Organ alles verändern kann", sagte eine der Teilnehmerinnen. "Man lernt wirklich, das Leben auf eine neue Weise zu schätzen."

Aber das Treffen war weit mehr als nur eine medizinische Diskussion. Die Atmosphäre war von gegenseitiger Unterstützung und Verständnis geprägt. Die Teilnehmer tauschten Tipps und Ratschläge aus, wie sie mit den Herausforderungen nach der Transplantation umgehen können. Dabei war beispielsweise die regelmäßige Einnahme von Medikamenten und deren Nebenwirkungen, wie erhöhter Blutzucker ober erhöhts Cholesterin ein Thema. "Es ist beruhigend zu wissen, dass man nicht allein ist", so ein langjähriger Teilnehmer der Gruppe. "Hier finden wir die Unterstützung, die wir brauchen, um jeden Tag weiterzumachen."

Während die Pizza serviert wurde und die Gespräche weitergingen, wandten sich die Themen auch anderen Bereichen zu. Geschichten über Familie, Arbeit und Pläne für die Zukunft sind doch immer wieder interessant. Es war eine Zeit der Normalität, ein Beweis dafür, dass das Leben nach einer Transplantation positiv weitergeht und dass die Menschen weit mehr sind als ihre medizinischen Diagnosen.

Am Ende des Abends, als sich die Gruppe auflöste und wir uns auf den Heimweg machten, bleibt ein Gefühl der Gemeinschaft und Solidarität bestehen. Davon bin ich überzeugt!

Text: Ferdinand Geßler
Bild: Wolfgang Weber

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