Treffen für Wartelistenpatienten des Universitätsklinikums Essen

Wartelistenpatienten und ihre Angehörigen waren am 21.10.2017 zu einer Informationsveranstaltung im Audimax des Essener Universitätsklinikums eingeladen.
Durchgeführt wurde diese Veranstaltung von Moni Kuhlen, der Leiterin der Kontaktgruppe Essen des Vereins Lebertransplantierte Deutschland e.V. gemeinsam mit der Essener Klinik.
Moni Kuhlen berichtete in einem Vortrag über den Verein Lebertransplantierte Deutschland und seine Aktivitäten in der Selbsthilfe. Anschließend stellten sich die anwesenden Mitarbeiter des Klinikums vor.
Als Transplantationschirurgen waren Prof. Dr. Fuat Saner und Dr. Tamas Benkö anwesend.
Die Betreuung von ambulanten Patienten vor der Transplantation wurde von Dr. Christan Klein erläutert.
Für Auskünfte zur Organspende stand der Transplantationsbeauftragte des Klinikums, Dr. Stefan Becker, zur Verfügung.
Die Leiterin des Transplantationsbüros Heidrun Kuhlmann koordiniert den Ablauf einer Transplantation. Anne Rillig vom Sozialdienst war für Fragen des Schwerbehindertenrechts, der Berufsunfähigkeit, Rehabilitationskuren und Versicherungsfragen ansprechbar.
Die psychotherapeutische Betreuung von Transplantationspatienten wurde von Alexandra Wahl, Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie vorgestellt.
Moni Kuhlen wurde von mehreren transplantierten Vereinsmitgliedern unterstützt, unter anderen von Christina Hülsmann, der Koordinatorin für NRW und ihrem Ehemann Jörg, dem Ansprechpartner für Angehörige von Transplantationspatienten.
Nach den Kurzvorträgen bestand für alle Betroffenen und deren Angehörige die Gelegenheit zu einem ausführlichen Gespräch mit den Experten des Klinikums und den bereits transplantierten Mitgliedern des Vereins Lebertransplantierter Deutschland. Die Fragen betrafen vor allem die Wartezeit, die Transplantation und die Zeit auf der Intensivstation sowie das Leben nach der Transplantation.
Ein herzlicher Dank ging an die Ärzte und Klinikmitarbeiter, die sich viel Zeit genommen haben um jede Frage beantworteten. So konnten nach persönlicher Verabschiedung durch Moni Kuhlen alle Interessierten bestens informiert das Essener Klinikum verlassen.

G. Böckmann

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