Vor 50 Jahren wurde der Bundesverband Niere gegründet und setzt sich für die Interessen von Nierenpatienten, Dialysepatienten, Transplantierten und deren Angehörigen ein. Die Feier war ein bedeutender Meilenstein für das Selbsthilfe-Netzwerk.
Diese fand im Erbacher Hof in Mainz statt und begann bei strahlendem Sonnenschein mit einem gemeinsamen Grillbuffet im Innenhof. Bevor die eigentliche Feier begann, wurde im Hof noch ein Foto mit allen Teilnehmern gemacht.
Frau Isabelle Jordans, Vorsitzende des Bundesverbandes Niere, begrüßte alle Anwesende und gab einen Rückblick über gemeinsame Aktivitäten, über Verbesserungen und Behandlungen nierenkranker Menschen. Zusätzlich über Fortschritte in der medizinischen Forschung und die Verfügbarkeit neuer Therapieansätze, die es heute ermöglichen, den Verlauf von Nierenerkrankungen früher zu erkennen und effektiver zu behandeln. Doch trotz dieser positiven Entwicklungen blieben Herausforderungen bestehen: stagnierende Organspendezahlen und ein sich wandelndes Gesundheitssystem.
Anschließend wurde Frau Annette Widmann-Mauz (ehemalige Staatsministerin) und Schirmherrin der Veranstaltung von Frau Jordans für ihren Einsatz im Verband geehrt. In ihrem darauffolgenden Vortrag ging es um die Früherkennung von Nierenkrankheiten aber natürlich auch um sämtliche Themen, die die Nierenpatienten bewegen. Dialysequalität, Organspende, Fachkräftemangel und schließlich auch um 50 Jahre Netzwerk Bundesverband Niere.
Im 2. Teil des Festaktes wurden alle Teilnehmer auf eine Zeitreise durch 5 Jahrzehnte geschickt. Die Zeitreise war in 5 Dekaden eingeteilt, in der die Moderatorin Anne Seubert, Autorin, Künstlerin und Fotografin, geschichtliche Ereignisse zu den einzelnen Jahrzehnten in Erinnerung brachte. Außerdem gab es Parallelgespräche mit Mitgliedern, die jeweils zu diesen Dekaden etwas zu erzählen wussten
Der Abschluss fand im Innenhof des Erbacher Hofes mit einem gemütlichen Beisammensein statt.
Text: Mariele Höhn
Fotos: Bundesverband Niere e.V.
Lebertransplantierte Deutschland e.V.
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