Die Gabe von radioaktivem Jod, das an eine Trägersubstanz gebunden ist, in die Blutbahn. Weil die Trägersubstanz im Tumor besser "anhaftet" als an anderen Körperstellen, reichert sich das radioaktive Jod im Tumor an und verursacht dort eine höhere Strahlendosis.
Autosomen sind Chromosomen, also Teilchen, auf denen im Zellkern jeder Körperzelle das Erbgut gespeichert ist. Autosomen sind diejenigen Chromosomen, die keine Geschlechtschromosomen sind, so etwa das Chromosom 13, auf dem sich die Erbanlage für Morbus Wilson befindet. Im Zellkern der menschlichen Zelle ist jedes Autosom doppelt vorhanden. Rezessiv bedeutet, dass die Krankheit nicht auftritt, wenn der Gendefekt nur auf einem der beiden gleichen Chromosomen vorhanden ist. Erst wenn die Anlage auf beiden Chromosomen Nr. 13 vorhanden ist (= homozygote Erbanlage), kommt es zur Erkrankung.
Ein Impfstoff oder eine VakzineEin Impfstoff oder eine Vakzine (von lateinisch vaccina, „die von Kühen Stammende“; vergleiche Vakzination) ist ein biologisch oder gentechnisch hergestelltes Antigen, meist bestehend aus Protein- oder Erbgutbruchstücken, abgetöteten oder abgeschwächten Erregern. Der Impfstoff dient im Rahmen einer Impfung zur spezifischen Aktivierung des Immunsystems hinsichtlich eines bestimmten Erregers bzw. einer Erregergruppe.Dazu wird die Reaktion des Immunsystems ausgenutzt, bei Vorhandensein von Erregern bzw. deren spezifischen Teilen (z. B. Oberflächenproteine als Antigene) eine Immunantwort zu provozieren. Diese führt zur Ausbildung von Antikörpern und spezialisierten T-Helferzellen, die dann einen lange anhaltenden Schutz vor der jeweiligen Krankheit bieten, der je nach Erreger zwischen einigen Jahren und lebenslang anhalten kann. (von lateinisch vaccina, „die von Kühen Stammende“; vergleiche Vakzination) ist ein biologisch oder gentechnisch hergestelltes Antigen, meist bestehend aus Protein- oder Erbgutbruchstücken, abgetöteten oder abgeschwächten Erregern. Der Impfstoff dient im Rahmen einer Impfung zur spezifischen Aktivierung des Immunsystems hinsichtlich eines bestimmten Erregers bzw. einer Erregergruppe.Dazu wird die Reaktion des Immunsystems ausgenutzt, bei Vorhandensein von Erregern bzw. deren spezifischen Teilen (z. B. Oberflächenproteine als Antigene) eine Immunantwort zu provozieren. Diese führt zur Ausbildung von Antikörpern und spezialisierten T-Helferzellen, die dann einen lange anhaltenden Schutz vor der jeweiligen Krankheit bieten, der je nach Erreger zwischen einigen Jahren und lebenslang anhalten kann.