Rheinland-Pfalz-Tag 2022 in Mainz

In diesem Jahr fand der Rheinland-Pfalz-Tag vom 20.-22. Mai 2022 in Mainz statt. Hier präsentieren sich Städte und Landkreise, die Medien, die Landesregierung und der Landtag, die Landesämter und -anstalten, die deutschen und amerikanischen Streitkräfte, wie auch die Friedens- und Selbsthilfeinitiativen, Umweltverbände, der Breitensport und die Sicherheits- und Hilfsorganisationen mit unterschiedlichen Aktionen und Mitmachangeboten, ein buntes und informatives Programm mit tollen Live-Konzerten nationaler und internationaler Stars, Informations- und Aktionsflächen, Ausstellungen, einem Festzug und natürlich Wein und regionaltypischem Essen.

Ich war dort eine von sieben Vertretern der LZG-Rheinland-Pfalz (Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.) und informierte und beriet die Besucher über Organspende. Wir hatten uns die drei Tage aufgeteilt, so dass jeder 2-3 Stunden Dienst hatte. Mein Dienst war am Sonntag, den 22.05.2022.

Es gab eine große Aufstellwand mit Organspendeausweisen (Vorder- und Rückseite mit je 420 Stück), die man sich herausnehmen konnte. Zusätzlich hatten wir auf einem Stehtisch Organspendeausweise, Mitbringsel und Infobroschüren. Der Stand war sehr gut besucht. Gefühlt hat jeder 3. Besucher einen Organspendeausweis mitgenommen. Nicht nur ältere Menschen interessierten sich dafür, sondern auch ganz viele Jugendliche kamen, um sich zu informieren und einen Organspendeausweis mitzunehmen. Das hat mich sehr gefreut. Die meisten Fragen gingen um „die Altersgrenze“, „ab wann darf man spenden“ und „ist man denn wirklich tot, wenn man für hirntot erklärt wird?” Am Sonntagnachmittag kam Frau Dreyer (Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz) vorbei, begrüßte mich sehr herzlich und betonte, dass die Organspende ein sehr wichtiges Thema für sie sei.

Der Rheinland-Pfalz-Tag hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich bin froh, dass nach einer so langen Coronapause endlich wieder Kontakt zu den Mitmenschen stattfindet und Informationen ausgetauscht werden können.

Text: Elke Aryeequaye
Foto: privat

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